Samstag, 13. April 2013

Saugfest von Steffi von Wolff


-         Saugfest -  
                       Von Steffi von Wolff


Genre: Komödie

Hier erhältlich: bei amazon.de für 8,95€

Übersicht: 
                          schräger Humor
Nervige Charakter 
Zwiespältiger Roman                                                                        Kein richtiger Vampirroman

Macht nachdenklich wenn man es bis zum Ende schafft... 


Inhalt:
Helene, 29, die schlechtestgelaunte Taxifahrerin von Hamburg, soll spät nachts an einem abgelegenen Ort Fahrgäste abholen. In einem düsteren Kellergeschoss torkeln leichenblasse Gestalten herum, und ein geheimnisvoller Mann mit einer Stimme wie Zedernholz erwartet sie. Helene ist fasziniert von ihm aber wer sind diese Leute, die nie das Tageslicht sehen und sich einseitig ernähren? Systemadministratoren?

Fazit:
Gleich zu Anfang, wer einen lustigen Vampirroman erwartet hat, wie ich, ist hier ein Wenig an der falschen Stelle. Es geht mehr um die Handperson und ihren Charakter.
Ein paar lustige Szenen sind sicherlich im Buch versteckt, (die mit dem saarländischen Dialekt) jedoch wird es ab einem gewissen Punkt ziemlich nun ja… langweilig jedoch habe ich mich bis zur letzten Seite durch gekämpft und habe dann gemerkt wie tiefgründig das Buch eigentlich ist, wo bei mir es so wie es geendet hat nicht gefällt.

Der Schreibstill ist wirklich gut und die Charakter sind auch sympathisch, aber manches geht einem dann einfach nur noch auf die Nerven, so ging es mir zumindest… Helene und Ali waren während der Autofahrt nur noch Nervig… Er mit seinem Fisch…
So kann man sich jedoch in Helene hinein versetzten ob jetzt von der Autorin beabsichtigt oder nicht. Im Nachhinein weiß ich wirklich nicht wie ich dieses Buch bewerten soll.

Ist es langweilig und schlecht? oder einfach nur genial durchdacht?

Daher sage ich für Vampirfans nicht unbedingt das passende Buch…
Für Menschen mit viel Humor vielleicht ganz gut…
Für Menschen die Bücher mit verstecktem Sinn/Logik suchen, genau passend…


Zitat: 
’’Was solle mer jetz mache? Kannscht du mer das saan?’’
   Stell deinen Dialekt ab, Bernie.
(Ich muss dazu sagen das ich nicht weit weg von Saarbrücken lebe und auch zwei Arbeitskollegen haben, die ab und zu im tiefsten Saarbrücker Dialekt reden und mich das total an sie erinnert hat.)

’’Nun manchmal muss man nicht sitzen, sondern liegen, um wieder aufstehen zu können.’’


Note: Da das Buch speziell ist, keine.  

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