Sonntag, 22. Dezember 2013

Happy Family

- Happy Family -


Genre: Roman

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Übersicht:
Irgendwie konnte mich die Geschichte diesmal nicht so mitreisen, 
also das ist für mich Safiers Schlechtestes Werk.

Die Charakter waren ja ganz nett, aber zu viel Klischee

Mein Liebling ist und bleibt Mieses Karma.

Inhalt:
Eine verflucht nette Familie. Familie Wünschmann ist nicht happy. Mama Emmas Buchladen geht pleite, Papa Frank ist völlig überarbeitet, die pubertierende Fee bleibt sitzen, und Sohnemann Max wird von dem Mädchen, das er liebt, ins Schulklo getunkt. Zu allem Überfluss werden die Wünschmanns nach einem Kostümfest auch noch von einer Hexe verzaubert: Plötzlich sind sie Vampir, Frankensteins Monster, Mumie und Werwolf. Gemeinsam jagen die frischgebackenen Monster um den halben Erdball, der Hexe hinterher, damit diese den Fluch wieder rückgängig macht.
Dabei treffen sie auf jede Menge echte Ungeheuer: Vampire, Riesenechsen und schwäbische Pauschaltouristen. Sogar auf Dracula höchstpersönlich, der mit seinem unwiderstehlichen Charme Mama Emma verführen will. Tja, niemand hat behauptet, dass es einfach ist, als Familie das Glück zu finden.

Fazit:
Die Geschichte der Familie Wünschmann beginnt mit einem Euro, weil sich das Familienleben geändert hat uns sie alle gerade sehr unhappy sind und sich auch so benehmen, verzaubert kurzer Hand eine alte Frau die Familie, schlimmster Albtraum oder zweite Chance aber auch Chancen muss man erkennen und sie nutzen. Doch die Wünschmanns entdecken neuen Familiensinn, erleben Abenteuer, lernen dabei wirklich echte Monster kennen und erkennen auch das diese manchmal nicht anders sind als wir Menschen.
Die einzelnen Geschehnisse werden aus verschiedenen Perspektiven erzählt mal aus Emmas Sichtweise mal aus Fees oder auch Dracula darf seine Ansicht beitragen. Was ich ziemlich super und sehr amüsant finde. Ich mag es sowie so sehr wenn man eine Szenen aus verschiedenen Blickwinkeln erzählt bekommt, doch irgendwas war bei diesem Roman anders, es konnte mich nicht so fesseln, die Naivität von manchen Charaktern ging mir auf den Keks, die Klischees waren an einem Punkt einfach ungenießbar, das Ende wiederum fand ich ganz okay, aber nicht so gut wie in seinen anderen Romanen. Na ja, achja da gab es noch etwas:
Ein paar nette kleine Illustration von denen es ruhig hätten ein paar mehr sein können.


PS: Mein Lieblingscharakter war Fee sie tat mir zwischendrin ziemlich leid und sie war gleichzeitig im Wandel...

Zitat:

Fee: Wenn ich ausgerechnet heute sterben muss, werde ich echt tierisch sauer.

Fee: Ich steh auf Figmente. Auch wenn das Wort etwas versaut klingt.

Emma: Du hast nicht mehr alle Fledermäuse in der Höhle.

Note: 5 von 10


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