Sonntag, 29. Juni 2014

Ashes Ashes von J. Treggiari

- Ashes Ashes -




Orginaltitel: Ashes, Ashes

Genre: Dystopie

Hier erhältlich: bei .arvelle.de

Übersicht:

Ein Buch mit Potential wo leider die Tiefe fehlt...

Eher eine mittelmäßige Dystopie

Inhalt:
Tödliche Epidemien, Tsunamis und Klimakatastrophen – die sechzehnjährige Lucy hat das Ende der Welt kommen und gehen gesehen. Als eine der wenigen Überlebenden eines alles vernichtenden Virus versucht sie sich in den zum Dschungel gewordenen Ruinen von New York durchzuschlagen. Doch Lucys Welt ist voller Bedrohungen: gefährliche Diebe und skrupellose Plünderer streifen umher.
Als eine Horde wilder Hunde sie jagt, gelangt sie ans Ende ihrer Kräfte. Doch wie aus dem Nichts taucht Aidan auf – ein Junge, der ihr hilft, der tödlichen Meute zu entkommen und sie überredet, sich seiner Gruppe von Überlebenden anzuschließen.
Aber auch diese kleine Gemeinschaft wird bedroht. Und langsam beginnt Lucy zu ahnen, dass sie selbst das Ziel der nächtlichen Überfälle ist. Etwas an ihr scheint anders zu sein …
Doch was ist Lucys Geheimnis, das für die letzten überlebenden Menschen Bedrohung und Erlösung zugleich ist?

Fazit:

Es gibt die Überlebenden, die San's und die Sweeper, doch nicht alle Verfolgen das gleiche Ziel...

Am Anfang hatte das Buch echt Potential, doch die Betonung liegt auf HATTE, so bald Lucy sich den Anderen anschließt nimmt die Spannung ab und es wird ziemlich eintönig, selbst die Rückblenden und die netten Charakter können daran nichts ändern, da sie eigentlich ziemlich Oberflächlich bleiben.

In der Welt von Lucy haben nur die aller Jüngsten oder die Ältesten der Alten überlebt, es gibt kaum jemand dazwischen.

Da ist Lucy um die es Hauptsächlich eigentlich geht sie hat als einziger ihrer Familie überlebt und kam bis sie Aiden trifft mehr schlecht wie Recht auch alleine klar, Aiden der Herumtreiber der sie schon seit längerem beobachtet hat jedoch gemerkt wie einsam sie eigentlich ist und auch wie wunderbar Lucy ist. Aiden gehört zu einer Gruppe Überlebender die sich ihr eigenes kleines Zuhause aufgebaut haben.

,,Da ist ein Hammer doch wenigstens etwas, oder?''
,,Bestimmt – wenn wir irgendwo auf einen hervorstehenden Nagel treffen oder auf irgendetwas, was schief hängt.''

Darunter Grammalie die Älteste Überlebende sie sorgt für Ordnung und zeigt den Jüngern wie man anbaut.
Henry der etwas Älter als Lucy ist und sich schnell mit ihr Anfreundet, lässst kein Moment aus um Lucy aufzuheitern oder mit ihr zu Flirten.

,,Deine Augen haben die Farbe des Himmels bei Sturm.''
,,Meine Schwester hat immer gesagt, sie sehen aus wie dreckige Fensterscheiben.''

Danach Del die Eifersüchtige Freundin von Aiden, die in jeder Minute Lucy zeigt das sie, sie absolut nicht Leiden kann, dazu kommt Sammy der Sans der Lucy zeigt wie die Medien Lügen verbreiteten haben und wie auch sie einfach drauf reingefallen ist und sich Vorsteilhaft verhalten hat.

,,Er ist ihr OIZ.''
,,Das Objekt ihrer Zuneigung.''

Die Geschichte kann einen einfach nicht ganz mitreißen oder gar fesseln.
Ich versteh jetzt die eher mittelmäßigen Bewertungen anderer, daher kann ich mich nur anschließen. Das Ende kommt schnell und ist nicht wirklich sehr befriedigend.

Zitat:

,,Wie nervig Del auch sein mochte – erstechen würde sie sie wohl doch nicht.''

,,Ich gehe als Seuchenopfer – als unheimlicher Sensenmann, für den Fall, das mir jemand über den Weg läuft.''

,,Ich bin kein Frosch!'' gab Lucy zurück.
,,Dann eben Wilczek!'' meinte Grammalie.
,,Was heißt das?'' fauchte Lucy.
,,Wolfskind.'' antwortete Grammalie.

,,Weißt du, was: Du hasst, weil du Angst hast. Und du fürchtest dich, weil du nicht verstehst.''

..WA s ?''
,,Wackelige Alte. Aber lass das nicht Grammalie hören!''

,,Und sie helfen bei allen Arbeiten?''
,,Ja bei allem, nur nicht beim Kochen. Weil immer ein paar Teile von ihnen, Finger und so in den Kochtopf gefallen sind. Darum haben wir damit aufgehört.'' Aiden grinste.


Note: 5 von 10 Punkten

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