Dienstag, 21. Juni 2016

Verschwundene Seelen: die Vergessenen der Wirklichkeit

- Verschwundene Seelen: die Vergessenen der Wirklichkeit -
Quelle: fabulus-verlag.de


Genre: Jugendbuch

Danke für das Reziexemplar :) 


Übersicht:

Anders als erwartet

Am Anfang und am Ende leider etwas schwierig hinein zu finden..

Ein ausbaufähiges Erstlingswerk mit Ecken und Kanten

Inhalt:
Alina und weitere sechs Jugendliche gehören zum engeren Kreis der Auserwählten. Sie sollen das Buch des Lebens, das »Zauberbuch«, vor der Vernichtung durch die Schattenmenschen retten. Dazu sind die Aus- erwählten mit übernatürlichen Fähigkeiten ausgestattet. Im Kampf um das Gute haben sie es jedoch mit einem übermächtigen und verschlagenen Feind zu tun, der mit aller Brutalität vorgeht. Werden die sieben diese Schlacht letztendlich für sich entscheiden und die Schattenmenschen zurückdrängen können?
Der Preis ist hoch, den die Auserwählten für ihre Berufung zu zahlen haben: Solange sie sich in ihrer Parallelwelt bewegen, verlieren Freunde, Verwandte und Kameraden in der »normalen« Welt jegliche Erinnerung an sie. Die Auserwählten sind dann die »verschwundenen Seelen«.

Fazit:
Der Anfang war etwas verwirrend, doch mit der Zeit konnte ich mich an den Schreibstill gewönnen und an die sehr speziellen Charakter. 
Alina, Mia und Jonas waren ja noch ganz nett und man konnte ihre Reaktionen auf die Situation annähernd nachvollziehen aber nach und nach werden die anderen Charakter gezeigt und so manche gehen überhaupt nicht an mich, vielleicht weil manche auch etwas zu oberflächlich vorgestellt wurden.
Ich hätte mir an manchen stellen mehr Tiefgang gewünscht. Manches war einfach so schnell vorbei. Das hört sich leider jetzt viel schlechter an als es ist, im Grunde war nur die anfangs Hälfte schwierig sobald man etwas Übersicht gewinnt um was es in dem Buch geht und wie alles zusammen geknüpft ist, verliert man sich darin...

Ich fand die Grundidee da hinter sehr gut. Es ist mal etwas Neues, nur meine Vorstellungskraft war an manchen Stellen eindeutig nicht sehr großzügig. Doch in Büchern darf man meiner Meinung nach alles.
Die Fähigkeiten und die daraus eintretenden Veränderungen bringen Schwung in die Geschichte, da kann man selbst Alinas anfängliche Naivität ertragen. Den man ist zumindest einige Seite so im Lesen vertieft und will wissen was als Nächstes passiert und was das alles auf sich hat.
Und der Krieg zwischen diesen zwei Spezies Gruppen hat es ganz schön in sich. Auf eine verwirrende Art und Weise. 

Seite um Seite spitzt sich die Situation zu und Alina wird langsam aber sicher 'erwachsener' dadurch werden auch die Dialoge deutlich besser, aber jedoch bleibt es dabei das manches einfach zu schnell von statten geht oder auch zu kompliziert verfasst ist und der Wechsel von einer Situation so schnell geschieht das man nicht weis was überhaupt gerade gemeint ist oder was für eine Beteutung es hat. Und das Ende, was kann ich dazu nur sagen, es ist leider wie das Buch selbst: Zähe Masse die verbessert werden müsste.

Zitat:
"Erinnerungen sind wichtig, denn manchmal bleibt einem nichts anderes mehr."


Note: 5 von 10 Punkten  

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